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Moissanit, die ebenbürtige Diamantalternative

Als der französische Chemiker Henri Moissan 1893 Gesteinsproben aus einem Meteoriteneinschlagskrater in Arizona untersuchte, entdeckte er mikroskopisch kleine Teile eines Edelsteins, den er ursprünglich als Diamanten identifiziert hatte. Erst einige Jahre später offenbarte eine chemische Analyse die Unterschiede in seiner Struktur.

Während Diamanten nur aus Kohlenstoff bestehen, enthalten Moissaniten neben Kohlenstoff auch Silizium. Moissaniten kommen im Universum in der Nähe von Sternen vor, weshalb sie den Spitznamen Sternenstaub verdient haben.

Juweliere arbeiten heute ausschließlich mit im Labor hergestellten Moissaniten, die aufgrund ihrer Eigenschaften und ihrer Ähnlichkeit mit Diamanten zu begehrten Edelsteinen geworden sind.

Während Diamanten mit 9,25 auf der Härteskala die höchstmögliche Härte haben, liegen Moissaniten knapp gefolgt an zweiter Stelle. Sie überholen sogar seltene Edelsteine wie Saphire und Rubine und sind daher sehr langlebige Steine, die für den täglichen Gebrauch geeignet sind. Moissaniten haben einen Hochglanz, der bis zu 18 % höher ist als der von Diamanten.

Wenn wir Moissaniten in Bezug auf die Klarheit auf einer für Diamanten entwickelten Skala bewerten, würden sie im Durchschnitt einen Grad von VS erhalten. Diese Einstufung findet sich nur in 10 % der Diamanten wieder.

Das Patent zur Herstellung von Moissanit Edelsteinen im Labor wurde 1998 genehmigt.

Im Gegensatz zu abgebauten Juwelen ist Moissanit absolut konfliktfrei, mit garantierter Herkunft und sozial 100% zu verantworten.

Das stärkste Argument für Moissanit ist das Preis-/ Leistungsverhältnis. Moissanit kostet im Vergleich zum Diamanten ein Bruchteil, ist aber ebenso unverwüstlich, hitzebeständig und behält sein Feuer ein ganzes Leben lang.